„Den Wald vor lauter Wölfen sehen“ – Möglichkeiten und Grenzen des Monitorings demokratiefeindlicher Kommunikation im Netz“

Am Mittwoch, den 5. Juli 2023, war der Politikwissenschaftler Maik Fielitz von der Forschungsstelle der Bundesarbeitsgemeinschaft »Gegen Hass im Netz« im Bürgerzentrum Holschentor zu Besuch.

Maik Fielitz ist wissenschaftlicher Referent und Bereichsleiter für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) in Jena. (www.idz-jena.de). Er leitet zudem das Forschungsprojekt „Die Politik digitaler Plattformen im Kontext rechtsextremer und verschwörungsideologischer Mobilisierung“ im Rahmen des BMBF-Forschungsverbunds NEOVEX (bag-gegen-hass.net). In der letztgenannten Funktion ist Maik Fielitz bestens informiert über die digitale Welt der verschiedenen rechten Strömungen, Gruppierungen und Einzelakteure, sowie ihrer unterschiedlichen Formate, Auftritte und Inhalte im Internet.

Mit einem spannenden Vortrag zu den rechten Online-Welten und wie seine Forschungsgruppe diese erfasst, durchforstet und analysiert, schaffte er es sein Publikum von fast 60 Personen zu fesseln. In der nachfolgenden Diskussionsrunde konnte er nicht nur zum Thema, sondern auch zur aktuellen politischen Entwicklung in Thüringen die Fragen versiert und ausführlich beantworten.

Das Publikum bestand neben zahlreichen VertreterInnen unterschiedlicher Gruppen und Einzelpersonen aus der Hattinger Zivilgesellschaft auch aus VertreterInnen des Bündnis „Mut machen – Steele bleibt bunt“ (www.steelebunt.de) und des Bündnis Herne (www.buendnis-herne.de).

 

Die Veranstaltung wurde organisiert von der IFAK. e. V..